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You’ll never forget the name…
Geschehen ist aber nun mal Geschehen und der Champion hieß Razor Ramon. Im Anmarsch war ein Mann, der großen Wert darauf legte, dass sein Name unvergessen sein würde. Wer hätte damals auch nur im Traum daran gedacht, wo das innovativste und genialste Gimmick seiner Zeit wenige Jahre später mal enden würde… Die Rede ist von Goldust, der für die, die ihn aus der damaligen Zeit noch nicht kennen die coolste Sau war, die rumlief. Goldust war der Überheel und gehörte zu den glaubhaftesten Charakteren des Rosters. Es war nur eine Frage der Zeit, bis man ihm mit dem Gewinn des Intercontinental Titles auf die nächste Stufe seiner Karriere verhelfen würde. Nach Eingriff des 1-2-3 Kids gewann Goldust den Titel. Razor fehdete gegen Waltman und Goldusts Siegeszug setzte sich fort. Nur ein knappes Jahr nach dem Jarrett/Holly-Szenario besaß man 1996 im Booking-Team die Dreistigkeit, die komplette Geschichte mit Goldust und Savio Vega detailgetreu nachzuerzählen. Heute wird zwar auch geklaut, aber man vergreift sich aus Respekt vor der Intelligenz der Fans wenigstens an etwas weiter zurückliegenden Szenarien.
Nun gut, ohne dass er den Titel wirklich verlor, war Goldust nun also zweifacher Intercontinental Champion. Und betrachten wir das mal aus der ethnischer Sicht, war Goldust der erste Champion in der Geschichte, der von goldener Hautfarbe war. Man möge mir auch diese flache Überleitung zum nächsten Champion, Ahmed Johnson, verzeihen. Denn eben dieser Ahmed Johnson wurde nach seinem Titelgewinn nervenaufreibend oft als erster Afroamerikanischer Intercontinental Champion der Geschichte gefeiert. Weil man bei Johnson den Fehler machte, seine Matchzeiten nicht wie zuvor beim Warrior seinen Skills anzupassen, strapazierte er seine Muskelberge über, was zu einer Verletzung und letzten Endes zu einem vakanten IC Gürtel führten. Johnson befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer Fehde mit dem als „Faarooq“ frisch in die Liga gestoßenen Ron Simmons. „Damn“ würde er heute sagen, wenn man ihm Fotos von seinem damaligen Outfit zeigt. Simmons schaffte es dann auch direkt in das Finale des Turniers um den vakanten Titel, unterlag aber überraschend dem ebenfalls sehr frisch in der Liga angekommenen Marc Mero. Bei näherer Betrachtung von Faarooq’s Gladiatoren-Gimmick die tatsächlich bessere Entscheidung. Das Glück des „Wildman“ währte nicht lange, bis man den nächsten Frischling an den Start schickte. Nur knapp einen Monat nach dem Ende des Titelturniers gewann Hunter Hearst Helmsley, heute besser als Triple H bekannt, seinen ersten Titel im McMahon-Land. Die beiden fehdeten anschließend noch eine Weile und so begab es sich unter anderem, dass Sable ihren Weg über Triple H und schließlich zu Marc Mero in die WWF fand. Nachdem sich Anfang der 90er ein Trend abzeichnete, in dem frisch gesplittete Tag-Team-Member einen Push durch den Intercontinental Championtitel erfahren sollten, zeichnete sich nun ein neuer Trend ab, der immer sehr jungen Wrestlern das Gold bescherte, die noch gar nicht wirklich in der Liga Fuß fassen konnten.
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